Ich bin sozusagen seit meinem vierten Deutschen Führerschein in der "UFO-Szene". kaufen Klassenlehrerin Mrs. Madugle las uns Kindern täglich aus Truman Bethurums „Aboard a Flying Saucer “ vor, einem Kultklassiker in der „ Contactee “-Literatur der 1950er Jahre. Es hinterließ einen dieser unauslöschlichen Eindrücke in meinem Kopf.
Jetzt war ich Jahre später hier und fuhr mit meinem Motorrad von LA nach Roswell, New Mexico, einem für UFO-Fans interessanten Strudel, dem Ort, an dem Anfang Juli 1947 angeblich eine fliegende Untertasse abgestürzt ist und ihre Insassen sich erholt haben, wie die Geschichte besagt. Das Rätsel um Roswell von mythischen Ausmaßen ist ein halbes Jahrhundert später immer noch ein Brennpunkt von Kontroversen, dank offizieller Verschleierung, wie in „Vertuschung“ und dem Freedom of Information Act, durch den Forscher belastende Dokumente ans Licht gebracht haben.
Man könnte sagen, Roswell ist der Plymouth Rock für UFO-Forscher, obwohl die meisten von uns Untertassenköpfen keine UFO-Nüsse sind. Wir sind ein durchschnittlicher Motorradfahrer, freiberuflicher Artikelschreiber, Reisender mit fortgeschrittenem Abschluss, der lieber seine Zeit damit verbringt, in paranormale Mysterien einzutauchen als in die Souvenirläden in Disneyland. Wir haben unser eigenes Tomorrowland , um zu erkunden, wo es um kosmische und oft komische Einsätze geht. Aber das ist die Natur des Universums, ein Gleichgewicht zwischen den wilden und verrückten, den schwachen und den starken Kräften, die alle Quanten zusammenkleben.
Als ich meine gepanzerte Reitjacke hochzog und meinen Integralhelm aufsetzte, machte ich mir eigentlich mehr Sorgen, dass die Kräfte, die mein 20 Jahre altes deutsches Motorrad zusammenhielten, obsiegen würden. Der erste Gang sprang heraus und graue Rauchschwaden aus dem Auspuff des linken Zylinders bedeuteten, dass es klingelte, aber die treue alte BMW R100/7 war 150.000 Meilen gefahren, also was waren ein paar tausend mehr angesichts der Lichtjahre voller Abenteuer, die um sie herum lauerten nächste Haarnadelkurve.
Um es auf den Punkt zu bringen, verbuchen wir einfach den Zwischenraum zwischen LA und meinem Zwischenstopp in Santa Fe als fehlende Zeiterfahrung, viel langweiliges Autobahnpflaster, während dessen man die Denkweise für das anstehende Projekt verschmelzen konnte. Da mir für dieses Abenteuer nur ein kurzes Zeitfenster zur Verfügung stand, nahm ich den halbdirekten Weg von LA zuerst nach Santa Fe, etwa 860 Meilen von LA entfernt, dann weiter nach Roswell, etwa 200 Meilen südlich. Wenn Sie Santa Fe ganz überspringen und die geraden 970 Meilen von LA aus fahren möchten, fahren Sie einfach auf die 1-10 East und fahren Sie 674,90 Meilen weiter, verbinden Sie sich mit der US-70E, die zur US-285 S wird. A links auf die NM-2, eine weitere links auf der NM-2 und du bist da. Natürlich möchten Sie vielleicht ab und zu anhalten und den Kaktus riechen.
Ohne mechanische Pannen oder Strafzettel für zu schnelles Fahren kamen ich und mein treuer Beemer in Santa Fe, auch bekannt als die „Stadt des Heiligen Glaubens“, an. Die Stadt wurde 1607 gegründet und verfügt über 200 Kunstgalerien und fünf Museen. Die Stadt ist ein mit Sandstein, Pinienbäumen und Kakteen bekleidetes Nexus, das von drei Kulturen gemeinsam errichtet wurde: Indianer, die zuerst dort ankamen, die Spanier, die später ankamen, und schließlich die Anglos, die schließlich Eigentümer wurden der Ort. Mein erster Eindruck war, dass Santa Fe dank der bodennahen Häuser mit ihrem abgerundeten, asymmetrischen , handgeformten Aussehen von Barney Rubble entworfen wurde. Alles wird in den Farbtönen der umliegenden Wüste wiedergegeben ... Brekzienbraun , Geckograu, Tumbleweed-Bräune ... eine ganze Stadt, die auf umweltfreundliche Unsichtbarkeit ohne Landschaften gedämpft ist . Was es auf der Karte hält , sind Supernovae von intensiver Farbe, die durch die Adobe-Tarnvorrichtung hervorragen. Sie sind im historischen Plaza-Viertel zu sehen, insbesondere an den Einkaufsständen unter dem Portikus des Palastes der Gouverneure, wo sich die einheimischen Indianer versammeln, um ihren glänzend polierten Silberschmuck und ihre in Regenbogenfarben gewebten Wandteppiche und Kleidung zu verkaufen. Außerdem hängen überall riesige Stränge getrockneter roter Chilis wie mumifizierte Seetangwälder. Die schamanistischen Talismane von Santa Fe weben einen würzigen Zauber, da alles, was Sie zu essen bestellen, mit Chili-Salsa zu kommen scheint.
Ich fühlte ein Grummeln und es kam nicht von einer geheimen unterirdischen US Air Force/Alien-Installation, obwohl angeblich eine in der Gegend existiert. Ich war hungrig und etwas brachte mich zu den massiven, handgeschnitzten Holztüren des Inn of the Anasazi (113 Washington Ave., 505-988-3030). Die 59 Zimmer des Gasthofs verfügen über gasbeleuchtete Kamine, Himmelbetten, indische Kunstwerke und sogar Bio-Toilettenartikel, die lokal mit einheimischem Zedernextrakt hergestellt werden. Künstler, Historiker und Archäologen veranstalten Kamingespräche im Wohnzimmer des Gasthauses. Nennen Sie es einen Mikrokosmos des Besten , was Sante Fe unter einem von Vigas und Latillas konstruierten Dach zu bieten hat. Das Inn wurde nach den Ureinwohnern Amerikas benannt, die auf den nahe gelegenen Klippen des Chaco Canyon eine blühende Kultur aufgebaut hatten und dann vor 600 Jahren plötzlich spurlos verschwanden. Ja, Petroglyphen und Höhlenzeichnungen in der Gegend zeigen seltsame Kreaturen mit helmartigen Kopfbedeckungen. Außerirdische UFOnauten oder Biker? Die Wissenschaft hatte keine Antworten, aber das ausgezeichnete Restaurant des Hotels schon... ihre Lammspezialität, zubereitet von Küchenchef Randall Warder und ergänzt durch eine hervorragende Weinkarte.
Um etwas von den Kalorien zu verbrennen, meldete ich mich für einen kleinen Ausflug an, von dem ich aus der Fülle von Broschüren im Hotel erfahren hatte. (Broschüren und das Durchsuchen der Gelben Seiten des örtlichen Telefonbuchs sind oft mein erstes Erkundungsmanöver, wenn ich Neuland betrete.) Keine Touren zu UFO-Landeplätzen, aber ich fand etwas namens " Aspook About Ghosts " Nah genug, da einige Ermittler eine Verbindung zwischen Ätherisch sehen und interdimensionale Warps und UFOs. Was soll's, nach einem ausgiebigen Abendessen brauchte ich einen Spaziergang.
Für ein paar Dollar versprachen die Reiseveranstalter „eine eindringliche Erfahrung in Sante Fes neblige Vergangenheit … Leben (und Tod) zwischen Kojoten, Hexen, Geistern und noch nicht ganz Toten“. Unter der Leitung des Geisterführers von Santa Fe, Peter Sinclaire (505-988-2774), trafen ich und meine Gespenstersucherkollegen im palastartigen Eldorado Hotel an der Kreuzung von San Francisco und Sandoval zu einer zweistündigen zweistündigen Erkundung der Spukorte von Santa Fe. Es ist eine großartige Möglichkeit, Sante Fe zu sehen, eine Art Ghost Busters Meets the Travel Channel.
Santa Fe gräbt auch gerne die Knochen der Vergangenheit aus, und ich auch. Aber ich schaue gerne in Fossilien- und Mineralienläden nach Gegenständen, die mit UFOs zu tun haben. Man weiß nie, wann ein Teil des Roswell-Crashs auftaucht, oder? Keine Untertassenreste, aber es gab ein tolles Angebot an Dinosaurier-Eierschalen im Snell-Laden von Charlie "Have Rocks Will Travel" in der Calle La Resolana 1110 .
Bevor ich mein ganzes Geld für Eier ausgab, die ich nicht essen konnte, warf ich meinen Rucksack zurück auf mein Fahrrad und richtete den Scheinwerfer auf Roswell, etwa 175 Meilen südlich von Sante Fe. Die State Road 285 ist ein perfekter Ort, um entführt zu werden. Es ist praktisch frei von Verkehr mit nichts als Gestrüpp und weit offenem Nichts für Hunderte von Kilometern in alle Richtungen. Es ist besser, es nachts zu reiten, wenn Sie eine Begegnung der vierten Art aus nächster Nähe wünschen, aber es ist besser, es bei Tageslicht zu tun, wenn Sie lieber nicht auf die Gabelbock-Antilope stoßen möchten, die Sie überall sehen. Antilope und Motorräder passen nicht gut zusammen.
Ich gab Vollgas und schoß zurück auf die 285, und siehe da, ich fand mich bald in der Stadtgrenze von Roswell wieder. Es kam in Form eines riesigen Trampolins, das mit dem Gesicht eines grauen Aliens bemalt war ... großer Kopf, größere Augen ... auf die Vorderseite eines verdammt großen Wal-Mart-Kaufhauses geklebt. In meinem Kopf flüsterte etwas, dass UFOs kommerzialisiert worden waren. Es war kein großes Geheimnis, dass Roswell aufgrund des Vorfalls von 1947 und der anschließenden totalen Akzeptanz der ganzen Idee durch die Stadt auf der internationalen Landkarte stand. Wenn es einen solchen Ort gibt, der den Titel „ UFOville “ verdient, dann ist es Roswell. Von Wal-Mart über Arby's Sandwich Drive-Through bis hin zum International UFO Museum and Research Institute war Roswell zu 100 % Flying Saucer Central. Ich liebte den Ort auf den ersten Blick.
schlagen , ein alter Trick, um die Leute davon zu überzeugen, dass der Ort Gäste hat. Oder vielleicht sind die Gäste nie gegangen. Ein Plymouth hatte einen verblichenen „Vote Nixon"-Autoaufkleber darauf. Auf jeden Fall verbrachte ich die meisten der nächsten zwei Tage in Roswells International UFO Museum. Sie könnten leicht einen Monat damit verbringen, wenn Sie sich mit dem Thema beschäftigen. Exponate behandeln den Absturz von Roswell oder Abstürze, da andere Zeugen eine weitere Absturzstelle etwa 58 Meilen von Roswell gemeldet haben. Sie können sich das Video ansehen, das vom verstorbenen Jim Ragsdale gedreht wurde ein paar Tage vor seinem Tod. Er erzählt die Details seiner Begegnung mit einer zerschmetterten Scheibe, die über seinen Pick-up raste, in dem er und seine Freundin damals „bocknackt" waren. Sie können eine Kopie des Bandes oder des Buches kaufen Urteilen Sie selbst, aber verdammt überzeugend .
Dutzende anderer UFO-bezogener Bücher und Videos sind verfügbar, einige der über 1000 Artikel, die der Geschenkeladen des Museums auf Lager hat, eine Erkundung für einen ganzen Tag. Ich habe einen Alien New Mexico-Führerschein gekauft, von dem ich denke, dass er mich in die meisten Bars der Stadt bringen wird. Ich habe auch einen Roswell-Gedenkteppich und einen Deutschen Führerschein gekauft Mitgliedschaft im Museum kaufen . Ich sprach mit der charmanten Ms. Phyllis Blackard , einer der freiwilligen Museumsmitarbeiterinnen (Eintritt frei!), die als junges Mädchen in Roswell dabei war, als alles vom Himmel kam. „Ich war hier, als das Militär einschwärmte, und ich kenne Glenn Dennis, den Bestatter, der die kleinen außerirdischen Körper gesehen hat.
